Schüchtermanncarré
Am nördlichen Rand der Dortmunder Innenstadt gelegen, zeichnen sich die zu Beginn des 20. Jahrhunderts erbauten 25 Wohnhäuser des Schüchtermannblocks oder -carrés mit vereinzelten Ladenlokalen durch eine schöne — zum Teil denkmalgeschützte — Bausubstanz aus der Gründerzeit aus. Derzeit befinden sich 24 der 25 Häuser mit insgesamt 12.380 qm Wohn-/Nutzfläche im Eigentum der Julius Ewald Schmitt GbR.
Im Rahmen intensiver Modernisierungsmaßnahmen in den 80er und 90er Jahren wurden sämtliche Wohnungen mit schalldämmenden Isolierglasfenstern und neuen Sanitär- und Elektroeinrichtungen ausgestattet. Der Innenhof wurde zum Gemeinschaftsbereich mit Grünflächen, Sitzbänken, Ballspielfläche, Tischtennisplatten und Spielgeräten umgewandelt. Dabei konnte der alte Baumbestand erhalten werden.
Die nordplan beschäftigt sich momentan mit einem Farbkonzept für die Fassaden der Häuser Bornstr. 134—142, An- und Umbauten an den Häusern Bornstr. 138 und Schüchtermannstr. 33, der Fortführung der Wohnwertsteigerung durch den Anbau von Balkonen und Dachloggien sowie mit einem Konzept zur Erlangung einer Altengerechtigkeit und Barrierefreiheit für das gesamte Carré.